Ich mache seit über 20 Jahren Krafttraining. Nicht professionell, nicht im Studio und ohne Personal Trainer oder Fitness-App. Ich trainiere Zuhause, auf einer grünen Matte, mit ein paar Hanteln, einer Klimmzugstange und Men’s Health Magazinen mit Trainingsplänen aus meiner Jugend.

Mehr oder weniger regelmäßig trainiere ich so dreimal pro Woche gleich nach dem Frühstück. Die meisten meiner Übungen sind bewährte Klassiker: Liegestütz, Bankdrücken, Dips, Klimmzüge und Kniebeugen … die Basics.

Damit halte ich mich seit mehr als 20 Jahren fit. Dazu eine ausgewogene Ernährung, Wasser trinken, Bewegung im Freien und ausreichend Schlaf. Darauf konzentriere ich mich auch bei meiner mentalen Gesundheit: guter Schlaf, soziale Kontakte, Bewegung in der Natur, Zeit für Kreativität und ausreichend Erholung. Kein Tracking, keine Optimierung, kein Schnickschnack. Einfach die groben Basics.

Performance Coach Steve Magness schreibt dazu: „Wenn wir unsere ganze Zeit damit verbringen, die kleinen Dinge zu optimieren, vernachlässigen wir die großen Dinge. Wenn die Grundlagen nicht solide sind, nützt es nichts, an den kleinen Dingen herumzubasteln.“

Daher bleibe ich bei meinen Basics. Sie klingen zwar nicht so cool und sind nicht so aufregend wie die neuesten Trends, Hacks und Tipps. Aber sie erfüllen ihren Zweck. Über alles Andere brauche ich mir keine Gedanken machen.

Im Business funktioniert das ähnlich. Es gibt ein paar Basics, die ein Unternehmen am Laufen halten: seine Mitarbeiter, die Kunden, Cash am Konto, gute Qualität bei Produkten und Dienstleistungen. Daneben kann man sich mit vielen anderen Dingen beschäftigen, solange man die grundlegenden Dinge nicht aus den Augen verliert. Was sind die großen Basics deines Unternehmens und was ist dein Beitrag dazu?

Welche Basics sind für dein Wohlbefinden wichtig und wo könntest du noch etwas verbessern?